Fulda. Etwa 900 Besucherinnen und Besucher waren gestern Abend zum Auftakt der diesjährigen „Fuldaer Domplatzkonzerte“ auf den Domplatz im osthessischen Fulda gekommen. Zum Auftakt der beliebten Veranstaltungsreihe, diese von der Stadt Fulda und der Neuenstädter Konzert- und Theateragentur „Privinztour“ im jährlichen Turnus veranstaltet wird, konzertierten – im Rahmen eines Galakonzertes ab 20:00 Uhr – der weltbekannte Bassbariton „Erwin Schrott und die Nordwestdeutsche Philharmonie – Arien, Duette & Canzone“, so der Titel der Veranstaltung. Begleitet wurde Erwin Schrott von der Sopranistin Irina Polivanova. Dirigiert wurde die Nordwestdeutsche Philharmonie von Francesco Ivan Ciampa.
Über den Künstler: Erwin Schrott gilt als einer der aufregendsten und charismatischsten Künstler seiner Generation und als einer der besten Interpreten der großen Mozart-Partien Don Giovanni, Leporello und Figaro. Der weltbekannte Bassbariton Erwin Schrott gehört zu den wenigen der ganz großen, berühmten Koryphäen, seines Stimmfaches und gilt als einer der „Superstars der Klassik“. Mit seinem dunklen, samtigen und sinnlichen Bass-Bariton, hat er einen wahren Begeisterungstaumel bei Kritikern und Publikum ausgelöst.
Über die Nordwestdeutsche Philharmonie: Regional verankert, international gefragt – mit jährlich rund 130 Konzerten, profiliert sich die Nordwestdeutsche Philharmonie weltweit als kultureller Botschafter der Region Ostwestfalen-Lippe, in der sie seit mehr als sechs Jahrzehnten zu Hause ist. Die Musikerinnen und Musiker treten nicht nur in den Konzertsälen zwischen Minden und Paderborn, Gütersloh und Detmold, auf, sondern darüber hinaus, bei Gastspielreisen in berühmten Häusern, wie dem Concertgebouw in Amsterdam, der Züricher Tonhalle und dem Großen Festspielhaus in Salzburg. Neben Dänemark, Österreich, Holland, Italien, Frankreich und Spanien, sorgte das Orchester – mehrfach auch in Japan und den USA, schon für ausverkaufte Konzertsäle.