Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält nichts davon, die Finanzlage des neuen Hauptstadtflughafens BER zu überdramatisieren. "Es ist nicht überraschend, dass in einer so tiefen wirtschaftlichen Krise der Flughafen BER Verluste macht, das geht fast allen anderen Flughäfen auch so", sagte Fratzscher dem "Handelsblatt". "Es gibt überhaupt keinen Grund, an der Zukunftsfähigkeit des Flughafens BER zu zweifeln." Fratzscher ist überzeugt, dass Berlin als Wirtschaftsstandort stetig an Bedeutung gewinne. Die Ansiedlung von Tesla südöstlich der Hauptstadt sei nur eines von vielen Beispielen dafür. Den Flughafen-Eigentümern Berlin, Brandenburg und dem Bund rät der DIW-Chef, eine "klare Vision" zu entwickeln, wie sie den Flughafen zu einem europäischen Drehkreuz ausbauen wollen. Die Berliner CDU sieht noch viel Arbeit auf den Betreiber des Flughafens zukommen. Der BER gehe an diesem Samstag z war endlich ans Netz, viele hätten nicht mehr daran geglaubt. Jedoch: "Berlins neues Tor zur Welt muss erst noch eine Erfolgsgeschichte werden", sagte der Landesvorsitzende Kai Wegner dem "Handelsblatt". "Dafür ist noch viel zu tun." +++
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