Berlin. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat das Wahlergebnis in Griechenland als "schlechte Nachricht für Europa und für Griechenland" bezeichnet. Das "unerwartet starke Resultat" werde dem Linksbündnis Syriza und dem neuen griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras "sehr viel selbstbewusster und aggressiver gegenüber seinen europäischen Partnern auftreten lassen", sagte Fratzscher der Online-Ausgabe der "Rheinischen Post". "Ein Konflikt mit den europäischen Partnern über die Wirtschaftspolitik ist vorprogrammiert", so der DIW-Chef weiter. "Auch wenn Syriza Griechenland im Euro halten will, so wird es viel Unsicherheit über den künftigen Kurs der griechischen Regierung geben." Er erwarte jedoch, "dass andere europäische Länder wenig betroffen sein werden". Wenn es jedoch zu einer Eskalation und einem Euro-Austritt Griechenlands kommen sollte, "so könnte es durchaus zu Verwerfungen in ganz Europa kommen", warnte der Top-Ökonom. +++ fuldainfo
Der Mann scheint auch fernab der Realität zu wohnen, sonst würde er sich nicht über das eindeutige Wahlergebnis in Griechenland wundern. Wie würden denn die Deutschen wählen, wenn sie dermaßen verelendet wären und ausländische Politiker würden ihnen sagen, "spart" weiter so?
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Der Mann scheint auch fernab der Realität zu wohnen, sonst würde er sich nicht über das eindeutige Wahlergebnis in Griechenland wundern. Wie würden denn die Deutschen wählen, wenn sie dermaßen verelendet wären und ausländische Politiker würden ihnen sagen, "spart" weiter so?