Die Linke.Offene Liste und Petersberger Bürgerliste – Froß hat Vertrauen verspielt

Gegenkandidat oder Kandidatin notwendig

Rathaus Petersberg

Die Linke.Offene Liste und die Bürgerliste in Petersberg sind über die frühe Entscheidung der CDU zur Bürgermeisterwahl überrascht und sehen dies für einen Fehler der CDU an. Froß, der bei der letzten Wahl mit dem Versprechen, für mehr Transparenz angetreten sei, habe viele Bürger enttäuscht, heißt es in einer Mitteilung.

Letztes Beispiel sei der Versuch gewesen Anfragen der Gemeindevertreter und die Antworten des Vorstandes nicht mehr in der Gemeindezeitung veröffentlichen zu wollen. Auch lasse Froß oft den Willen vermissen beschlossene Maßnahmen der Gemeindevertretung mit Nachdruck umzusetzen. Letztes Beispiel sei die im Januar beschlossene Verbesserung der Busanbindung der Linie 6 nach Marbach, Steinau und Steinhaus. Während genau diese Linie nun für den Bereich Bronzell Fasanerie verbessert wird, teilt Froß in einer Sitzung mit, dass eine Anpassung nicht möglich sei. Nach Auffassung der Linken.Offene Liste fehlte hier die Kompetenz und der Wille des Bürgermeisters eine Verbesserung der Busanbindung der Ortsteile Marbach, Steinau und Steinhaus zu realisieren.

Die Linke.Offene Liste wird sich nun um eine Gegenkandidatur bemühen. Dazu werde man sich auch mit den anderen Parteien und Wählergruppen in der Gemeindevertretung abstimmen, kündigte Michael Wahl, der Vorsitzende der Linke.Offene Liste an. Winfried Schäfer von der Petersberger Bürgerliste kündigte ebenfalls Gespräche mit anderen Parteien und Wählergruppen in der Gemeindevertretung an. Schäfer wörtlich: „Petersberg hat einen besseren Bürgermeister verdient der für alle Bürger/Bürgerinnen da ist“.“ +++ pm