Diana Scholl (BVMW) im Gespräch

Schulen müssten eigentlich eine Fachfirma an ihrer Seite haben

Diana Scholl (BVMW)

„Das Thema Bildung ist teilweise sehr emotional aufgeladen“, sagt Diana Scholl, Leiterin politische Netzwerke und Strategie und stellvertretende Leiterin Volkswirtschaft beim Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. – kurz: BVMW. Dass man das Geld für die Digitalisierung der Schulen nicht abruft, liege ihrer Meinung auch daran, dass man die Hürden viel zu hoch gehängt habe. Auch müsse man Fachwissen haben, um die Anträge zu stellen. „Schulen müssten eigentlich eine Fachfirma an ihrer Seite haben, um diese Aufgabe zu bewältigen“, ist sich die Leiterin politische Netzwerke und Strategie sicher. Die Schulen alleine wüssten nicht, wie man an diese Sache überhaupt rangeht. „Hier werden sie allein gelassen.“ Den Anschluss hätten wir „schon verloren“, meint Scholl. Weitere Fragen in unserem Gespräch waren, ob der Föderalismus noch richtig sei, was mit den Milliarden Euro geschieht, die nicht „abgerufen“ werden und welchen Beitrag die Unternehmen leisten könnten. +++ Weitere Videos des BVMW [Werbung]

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