DFB-Pokal: Beide Frankfurter Vereine weiter

Berlin/Siegen. Sowohl die Eintracht als auch der FSV Frankfurt haben am Samstagabend die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der Erstligist Eintracht Frankfurt gewann gegen den Regionalligisten Viktoria Berlin mit 2:0 (1:0), zeigte dabei aber keine glanzvolle Leistung. Es trafen Neuzugang Haris Seferovic (9.) und der eingewechselte Alexander Meier (90.+3). Der Zweitligist FSV Frankfurt entging derweil gegen die Sportfreunde Siegen nur knapp einer Niederlage. Der Regionalligist führte in der ersten Hälfte durch Treffer von Zouhair Bouadoud (17.) und Ali Ibrahimaj (32.) kurzzeitig mit 2:0, bevor Frankfurts Zafer Yelen vier Minuten vor der Pause zum 2:1 verkürzte. Ein Foulelfmeter von Edmond Kapllani (73.) brachte den Ausgleich, mit dem das Spiel in die Verlängerung ging. Auch hier blieb das Spiel nach Toren ausgeglichen: Nach einem Kopfball von Kapllani (98.) gelang Siegen in der 119. Minute durch Bouadoud der Treffer zum 3:3. Frankfurt entschied das Spiel schließlich im Elfmeter-Schießen mit 5:4 für sich, nachdem der Siegener Mathias Hartwig den entscheidenden Elfer vergab. Ins Elfmeter-Schießen musste zuvor auch der 1. FC Kaiserslautern, nachdem die Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung ohne Tore blieb. Am Ende hieß es 5:3 für den 1. FCK. +++ fuldainfo