Berlin. Die deutsche Exportwirtschaft zeigt sich nach der vorläufigen Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und der EU vorsichtig optimistisch. "Wir freuen uns über die positiven Ergebnisse bei dem Gespräch zwischen Juncker und Trump. Eine Einigung im Dialog ist wesentlich produktiver, als eine Brechstangenpolitik mittels Strafzöllen, die dann in Vergeltungsmaßnahmen münden und nicht in einem Abbau von Handelsschranken", sagte Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Gleichzeitig äußerte sich der BGA-Präsident skeptisch, was die Dauerhaftigkeit der gefunden Einigung angeht. "Wir wissen alle, dass sich die Position der US-Regierung auch schnell wieder ändern kann", sagte er dem RND. "Deshalb ist es wichtig, die gewonnene Zeit zu nutzen, um ein Handelsabkommen auf den Weg zu bringen. Dies sollte sich nicht nur auf Zölle beschränken, sondern auch bürokratische Themen im Handel zwischen der EU und den USA umfassen", forderte Bingmann. +++
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