Frankfurt/Main. Die Deutsche Börse will ihren Handelssaal in der Frankfurter Innenstadt modernisieren, den Fernsehzuschauer seit Jahrzehnten aus TV-Berichten vom Parkett kennen. Die Besuchergalerie soll vergrößert und um eine interaktive Ausstellung ergänzt werden, auch ein neuer Konferenzbereich ist geplant, berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Die markanteste Veränderung betrifft den Bereich unterhalb der großen Kurstafel, das häufigste TV-Motiv: Dort soll mehr Platz für Unternehmen und ihre Manager entstehen, die mit dem Läuten der Handelsglocke ihr Börsendebüt feiern. Mit dem Umbau, der sich bis 2019 hinziehen wird, will die Börse wieder stärker in Frankfurt Flagge zeigen. Die Umstände der 2017 geplatzten Fusion mit der Londoner Börse, aber auch der Umzug des Konzerns ins benachbarte Eschborn 2010 hatten für viel Unmut gesorgt die Kleinstadt im Main-Taunus-Kreis hat nur rund 21.000 Einwohner, aber einen deutlich niedrigeren Gewerbesteuerhebesatz als Frankfurt. +++
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