Die Deutsche Bahn hat im Beteiligungsforum zur Bahnstrecke Fulda-Gerstungen ihre bevorzugte Trassierung vorgestellt. Bei der 14. Sitzung in Bad Hersfeld informierte das Unternehmen mehr als 50 Teilnehmer über den aktuellen Planungsstand, wie die DB am Mittwoch mitteilte. Für die 42 Kilometer lange Neubaustrecke wurde nach umfangreichen Untersuchungen eine Variante als beste Lösung identifiziert.
Die ausgewählte Trasse weist einen hohen Tunnelanteil von etwa 26 Kilometern auf und soll möglichst geringe Eingriffe in die Umwelt bedeuten. Im südlichen Abschnitt sind zwei parallel geführte Talbrücken östlich und westlich der bestehenden Eisenbahnbrücke über das Schwarzbachtal geplant. Die Mengshäuser Kuppe wird nordwestlich umfahren, was aus geologischer Sicht vorteilhaft ist.
Im Bereich Bad Hersfeld Süd fädelt die Trasse in die Bestandsstrecke Fulda-Bebra ein, wobei die Eingriffe in das Heilquellenschutzgebiet gering gehalten werden sollen. Nördlich des Bahnhofs Bad Hersfeld verläuft die Strecke auf einer zweigleisigen Talbrücke über die Fulda. Die DB plant, den aktuellen Planungsstand im Juni 2026 beim Hessentag in Fulda zu präsentieren. +++
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