Wiesbaden. Im ersten Halbjahr 2014 ist die Zahl gemeldeter Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um 9,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, meldeten die deutschen Amtsgerichte von Januar bis Juni 2014 insgesamt 12.032 Unternehmensinsolvenzen. Im Handel gab es mit 2.290 Fällen die meisten Pleiten. An zweiter Stelle folgt das Baugewerbe mit 2.033 Insolvenzanträgen. Trotz der deutlich gesunkenen Fallzahl stieg die Summe voraussichtlich offener Forderungen der Gläubiger von 10,4 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf rund 14,6 Milliarden Euro, teilten die Statistiker weiter mit. Dies sei darauf zurückzuführen, dass im ersten Halbjahr 2014 mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen Insolvenzanträge gestellt hätten als noch im ersten Halbjahr des Vorjahres. +++ fuldainfo
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