
Fulda. Im osthessischen Fulda fand am Montagabend eine Demo gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie statt. Der Fuldaer Ableger der Pegida-Bewegung “Fugida”, hatte zu einer zeitgleichen Demonstration am gleichen Ort aufgerufen. Einige Personen hatten sich unter die Demonstranten gemischt. Unter dem Motto „Fulda stellt sich quer“ fanden sich laut Veranstalter rund 1000 Teilnehmer zur Demo ein. Nach einer Kundgebung am Bahnhofsvorplatz ging es über die Kurfürstenstraße, Heinrich-von-Bibra-Platz, Schloßstraße, Rabanusstraße zum Universitätsplatz, wo die Veranstaltung mit einer Abschlusskundgebung ausklang. An der Demo hatten neben Oberbürgermeister Möller und Bürgermeister Dag Wehner auch zahlreiche Politiker teilgenommen. OB Möller zeigte sich – trotz des wittrigen Wetters – über so viele Teilnehmer überrascht. Der Rathauschef sagte, das Fulda gerade wegen seiner Geschichte und seiner christlichen Grundorientierung weltoffen sei. Integration erfordert Anstrengungen von beiden Seiten sagte Möller. +++ fuldainfo
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