Das ideale Skigebiet für einen gelungenen Skiurlaub mit Kindern und Jugendlichen finden

Das familiengerechte Skigebiet finden

Fulda. Steht ein Skiurlaub mit Kindern oder Jugendlichen an, sollten die Interessen der jungen Mitfahrer angemessen berücksichtigt werden, da sonst der Urlaubsgenuss durch quengelnde Kleinkinder oder gelangweilte Jugendliche empfindlich beeinträchtigt werden kann. Bei der Auswahl des passenden Skigebiets sind daher auch Kriterien zu beachten, die jenseits von Länge und Qualität der Pisten und der sportlichen Herausforderung liegen, die man häufig mit einem Skiurlaub verbindet. Wichtig ist eine rechtzeitige und sorgfältige Planung, die auch die Belange mitreisender Kinder und Jugendlicher angemessen berücksichtigt.

Das familiengerechte Skigebiet finden

Ein familienfreundliches Skigebiet zeichnet sich dadurch aus, dass es sowohl für die sportlichen Ambitionen und Unterhaltungsbedürfnisse der Erwachsenen als auch für das Spielbedürfnis von Kindern und die Freizeitinteressen von Jugendlichen vielfältige Angebote bereitstellt. In solchen Skigebieten wird insbesondere für die Betreuung von Babys und Kleinkindern gesorgt als auch ein altersgemäßes Spiel- und Animationsangebot für größere Kinder bereitgehalten. Jugendliche erwarten meist passende Möglichkeiten für die eigene sportliche Betätigung und für Freizeitgestaltungen, bei denen sie sich unabhängig von den Erwachsenen amüsieren können. Viele Skigebiete in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien bieten hierzu passende Infrastrukturen an, die oft sogar kostenlos oder gegen einen geringen Kostenbeitrag in Anspruch genommen werden können.

Die Angebote im Einzelnen

Für Babys und Kleinkinder steht die Betreuung im Vordergrund, die verfügbar ist, während die Erwachsenen auf Pisten oder Loipen unterwegs sind. Solche Angebote schließen meist Spielplätze oder ganze Spielparks ein, wie sie sich beispielsweise in der SkiWelt Wilder Kaiser (Ellmau in Tirol) oder im Skigebiet Kronplatz (Bruneck in Südtirol) finden. Gelegentlich kommt es vor, dass sich kleinere Kinder noch nicht für Wintersport interessieren. In solchen Fällen ist es von Vorteil, wenn sich im Skigebiet auch außersportliche Attraktionen finden. Ideal ist beispielsweise der Lern- und Actionbereich im deutschen Bad Hindelang (Allgäu), das auch mit einem bei Kleinkindern beliebten Märchenwald aufwarten kann. Im Bayerischen Wald lockt Bodenmais mit seinem Kinderland, das auch einen Funpark und eine Rodelbahn einschließt. Ideal ist es, wenn man mit den Kindern Exkursionen außerhalb des eigentlichen Skigebiets unternehmen kann. Das Skigebiet Muttereralm in Tirol bietet beispielsweise die Möglichkeit an, den Alpenzoo im nahen Innsbruck zu besuchen. Für Kinder sind auch Ausflüge mit dem Pferdeschlitten ein absolutes Highlight. Das gilt noch mehr, wenn im Rahmen eines Skiurlaubs im finnischen oder schwedischen Lappland eine Fahrt mit dem Rentierschlitten unternommen wird. Größere Kinder und Jugendliche sollten in pädagogisch geeignet Skischulen vor Ort an den Wintersport herangeführt werden. Bei Jugendlichen besonders beliebt sind Skischulen, die auf modernen Carvingskiern und Snowboards schulen.

Die Wahl der Unterkunft und der Kostenaspekt

In vielen Wintersportgegenden gibt es spezielle Hotels und Ferienwohnungsanlagen, die besonders kinderfreundlich ausgelegt sind. Hier gibt es oft hauseigene Betreuungs- und Freizeiteinrichtungen, manchmal sogar eigene Übungsgelände und flache Übungshänge. Auch kindgerechte Menus werden vielfach angeboten. Zahlreiche Wintersportgegenden bieten kostenlose oder rabattierte Skipässe für mitreisende Kinder bis zu 8, 9 oder 10 Jahren an. Beispielhaft sind hier die Skigebiete Stubaital (Österreich) und Savognin (Schweiz). +++

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