Das erste Hessengeld ist ausgezahlt

Schon mehr als 21 Millionen Euro zugesagt

Das Land Hessen hat mit der Auszahlung des sogenannten Hessengeldes einen entscheidenden Schritt zur Unterstützung von Familien auf dem Weg zum Eigenheim gemacht. Heute wurden über 1,3 Millionen Euro an 831 Familien ausgezahlt, die in ihre erste selbstgekaufte und eigengenutzte Immobilie eingezogen sind. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein, nachdem das Antragsverfahren vor knapp zwei Monaten gestartet wurde und bereits 1.349 Anträge genehmigt worden sind. Insgesamt hat die Landesregierung finanzielle Unterstützung von über 21,6 Millionen Euro zugesagt.

Boris Rhein: Entlastung für Hessens Familien

Ministerpräsident Boris Rhein unterstrich die Bedeutung dieses Förderprogramms für die Bürgerinnen und Bürger des Landes. „Mit uns können die Hessinnen und Hessen rechnen. Das Versprechen, das Hessengeld aus unserem Sofortprogramm 11+1 schnell wahr werden zu lassen, haben wir jetzt eingelöst. Heute haben die ersten Bürgerinnen und Bürger ihr Hessengeld für die erste, selbstgenutzte Immobilie erhalten“, erklärte Rhein. Er verwies dabei auf die Herausforderungen der letzten Jahre, die durch hohe Baukosten und gestiegene Zinsen erschwert wurden, und betonte, dass der Erwerb von Wohneigentum insbesondere für Familien mit Kindern eine finanzielle Belastung darstellt. „Das Wohnen in Hessen muss bezahlbar bleiben“, betonte Rhein. „Eine eigene Immobilie ist und bleibt der Traum vieler Menschen, und für die Mitte der Gesellschaft müssen die eigenen vier Wände erreichbar bleiben.“

Finanzminister Lorz: Unbürokratische Hilfe, die ankommt

Auch der hessische Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz hob die Bedeutung des Programms hervor: „Das ist Hilfe, die ankommt: 831 Hessengeld-Familien sind in ihre Wohnimmobilie eingezogen und haben über 1,3 Millionen Euro Unterstützung vom Land erhalten. Insgesamt haben wir bereits 1.349 Antragstellerinnen und Antragstellern mehr als 21,6 Millionen Euro fest und verbindlich zugesagt. Durchschnittlich sind das etwa 16.000 Euro pro Antrag.“ Er betonte die einfache und schnelle Abwicklung des Antragsprozesses: „Wer eine Immobilie kauft, hat viel zu tun und braucht keine komplizierten Verfahren. Das Hessengeld bekommt man unbürokratisch und zügig. Das digitale Verfahren klappt reibungslos.“

WIBank: Digitale Verfahren setzen Maßstäbe

Gottfried Milde, Sprecher der Geschäftsführung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank), lobte die Kooperation zwischen der Landesverwaltung und der Förderbank: „Für die schnelle Umsetzung des Hessengeldes hat sich ein weiteres Mal die von Beginn an enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und der Förderbank des Landes bewährt. So konnten wir gemeinsam ein digitales Förderverfahren aufsetzen, das überflüssige Bürokratie vermeidet, bevor sie entsteht.“

Mit der Umsetzung des Hessengeldes zeigt die hessische Regierung ihre Entschlossenheit, konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Bevölkerung zu ergreifen und dabei innovative, digitale Ansätze zu fördern. Diese Förderung ist ein wesentlicher Beitrag, um das Wohnen in Hessen erschwinglich zu halten und Familien den Weg ins Eigenheim zu erleichtern. +++

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