Fulda. Die CWE-Fulda hatte die Möglichkeit, die Einrichtung „Vaterhaus“ zu besuchen und eine ausführliche Führung - ermöglicht durch die Vorstandsmitglieder der Familie Haubs - bekommen. Die CWE-Fraktion, zeigte sich angetan von der Führung durch die Einrichtung in der Carl-Schurz-Straße im Fuldaer Münsterfeld. Die Wählergemeinschaft konnte sich von einer engagierten Einrichtungsleitung über Angebote, wie Kleiderladen für Kleinkinder und Hilfe zum Wohnen, für alleinerziehende Frauen, egal welcher Konfession, überzeugen und möchte in diesem Zusammenhang zur Hilfe und Unterstützung des Vereins aufrufen.
Die Fraktion und der Stadtverband, wurden von der Familie Haubs durch das Gebäude geführt und über die Aktivitäten ausführlich informiert. Martin Jahn, CWE Fraktionsvorsitzender sagte: „Das Vaterhaus, haben wir als echtes Angebot an Frauen, die ohne Unterstützung von Familienangehörigen, Kindern ein Leben schenken und Ihre Kinder in sichereren Strukturen erziehen, kennen gelernt.“ Die CWE Fulda hofft, dass in Zukunft noch mehr ehrenamtliche Paten für die Arbeit vor Ort zur Verfügung stehen.
Stadtrat Rainer Kohlstruck: „Hier in diesem Haus wird für Frauen mit Kindern, die auf sich alleine gestellt sind, wirklich gute Hilfe angeboten. Eine echte Herberge, Kompliment an alle Helfer, die sich im Verein Vaterhaus engagieren“. Die CWE Fulda möchte für den Haushalt 2017 Mittel beantragen, um die Arbeit vor Ort besser bestreiten zu können, so die Fraktion.
Martin Jahn erläuterte: „Es ist schade, dass es das Vaterhaus schon 20 Jahre in Fulda gibt und die wenigsten Bürger diese Einrichtung kennen. Hier sollte auch von Seiten der Stadt Fulda, mehr Aufmerksamkeit und Hilfe an den Verein geleistet werden“.
„Der Zuspruch zu dieser Einrichtung, durch Frauen in Notlage, ist jedenfalls groß und sollte einen starken Platz im Fuldaer Sozialwesen erhalten“, so die stellvert. Stadtverbandsvorsitzende, Pia-Maria Schindler, die sich sehr angetan über die Aktivitäten des Vaterhaus Vereins zeigte. +++ / pm

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