Corona-Impfquote stagniert erneut – 68,2 Prozent

Positivrate stabil bei 6,8 Prozent

Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist bis Dienstag auf 56,71 Millionen angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit wie schon am Vortag bei 68,2 Prozent der Bevölkerung. Den vollständigen Impfschutz haben 53,82 Millionen Bürger. Die entsprechende Quote liegt wie schon am Vortag bei 64,7 Prozent. Das Impftempo sinkt unterdessen immer weiter. Im Sieben-Tage-Mittel liegt die Zahl der Erstimpfungen mittlerweile nur noch bei rund 43.000. Bei den Zweitimpfungen beträgt der Durchschnittswert rund 61.000, bei den Auffrischungsimpfungen 27.000.

Positivrate stabil bei 6,8 Prozent

Der Anteil der positiven Corona-Tests in Deutschland hat sich in der zurückliegenden Kalenderwoche nicht verändert. Nach Angaben des Laborverbandes ALM waren erneut 6,8 Prozent aller durchgeführten Tests positiv. Insgesamt wurden innerhalb von sieben Tagen rund 847.000 PCR-Tests durchgeführt, etwa genauso viele wie in der Vorwoche. Die Kapazität der 179 an der Datenanalyse teilnehmenden Labore wurde damit erneut zu 42 Prozent ausgelastet. Der Verband warnte vor einer Vernachlässigung der bekannten Corona-Regeln. Nach wie vor sei die Quote derjenigen, die vollständig gegen das Virus geimpft sind, für einen umfassenden Schutz der gesamten Bevölkerung zu gering, sagte der ALM-Vorsitzende Michael Müller. „Das kann im Hinblick auf die bevorstehenden kälteren Jahreszeiten wieder zu einem Anstieg der Infektionen mit SARS-CoV-2 führen.“ +++