Der Chef der Charterfluggesellschaft Condor, Ralf Teckentrup, verteidigt die Staatshilfen für sein Unternehmen. "Ohne den Überbrückungskredit hätten wir auch keine Chance gehabt", sagte Teckentrup der Wochenzeitung "Die Zeit". Er selbst suche nach neuen Anteilseignern. "Am Ende steht ein neuer Eigentümer. Das kann ein strategischer Partner sein oder ein Finanzinvestor", so der Condor-Chef weiter. Der Stress der vergangenen Woche habe auch bei ihm Spuren hinterlassen. "Mein Adrenalinpegel ist gerade sicher zehnmal höher, als er sein sollte", sagte Teckentrup. Die Insolvenz des britischen Condor-Mutterkonzerns Thomas Cook Group ist für den Condor-Chef auch eine Folge der Brexit-Debatte: "Für mich ist Thomas Cook ein Brexit-Opfer. Durch den Brexit haben sich die Wechselkurse der Engländer um rund 15 Prozent verschlechtert. Wenn ein Familienurlaub 400 Pfund teurer wird, ist das für die Thomas-Cook-Kunden in England nicht mehr bezahlbar. Kein Wund er, dass dann die Veranstalterbuchungen ausgeblieben sind", sagte Teckentrup der Wochenzeitung. +++
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar