Die Erhöhung des Aktienanteils von Unicredit an der Commerzbank auf 20 Prozent ändert offenbar nichts an der Abwehrstrategie der Bank gegenüber dem italienischen Institut.
"Der höhere Aktienanteil der Unicredit hat keine Auswirkungen auf unsere strategische Ausrichtung oder unsere Ambitionen", sagte Commerzbank-Finanzvorstand Carsten Schmitt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Der weitere Schritt sei nicht abgestimmt gewesen. "Es gibt nichts Konkretes, was es für uns zu evaluieren oder abzuwehren gäbe. Wir machen weiter wie bisher, und liefern, was wir versprochen haben. Darin sind wir sehr erfolgreich", sagte Schmitt.
Unicredit hatte in der vergangenen Woche bekannt gegeben, den Aktienanteil auf 20 Prozent gehoben zu haben. Zusammen mit anderen Finanzinstrumenten ist Unicredit zu rund 29 Prozent an der Commerzbank beteiligt. Überschreiten die Italiener die 30-Prozent-Marke, wäre ein Übernahmeangebot fällig. Der Commerzbank-Vorstand will die Eigenständigkeit der Commerzbank bewahren. Die Bundesregierung lehnt die Pläne von Unicredit ab. "Die geschlossene Haltung unserer Stakeholder bestärkt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagte Schmitt. +++
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