Berlin. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten hat den Kompromiss der Koalitionsspitzen gegen das Gesetz zur Lohngleichheit kritisiert. "Der Beschluss des Koalitionsausschusses bei der Entgeltgleichheit verstößt gegen den Koalitionsvertrag. Im Koalitionsvertrag ist der Auskunftsanspruch für Unternehmen ab 500 Mitarbeitern vereinbart", sagte von Stetten, der auch Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand (PKM) im Bundestag ist, der "Bild"-Zeitung. "Die Koalition will jetzt Unternehmen ab 200 Mitarbeitern festgelegt. Das darf so im Bundestag nicht beschlossen werden." Wie die "Rheinische Post" unter Berufung auf das Beschlusspapier des Ausschusses am Donnerstag berichtete, soll der individuelle Auskunftsanspruch für Mitarbeiter in Betrieben ab 200 Beschäftigten gelten. Arbeitnehmer in diesen Betrieben sollen erfahren können, was Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen. +++
Eines wird doch offensichtlich: die Union und mit ihr die Arbeitgeber wollen, dass Frauen weiterhin ungerecht entlohnt werden! Deshalb die vielen Ausflüchte und das Bestreiten von Fakten, wonach angeblich gar keine Lohnungleichheit existieren würde. Aber das kennen wir schon von der Klima-Wandel-Lüge, der sozialen Ungleichheits-Lüge und jetzt eben - ganz aktuell - die Lohnungleichheits-Lüge!
Die Union kann eben nicht: soziale Gerechtigkeit, Frauenpolitik, Familienpolitik!
Wer, wenn nicht die SPD, könnte das Thema soziale Gerechtigkeit lösen! Auch unter Einbeziehung einer richtig dosierten Vermögens- und Erbschaftssteuer! Wenn sie sich nur wieder auf ihre Kernkompetenz besinnen und nicht, wie z.B. aktuell zum Thema Soli, wieder in falschen Gleisen bewegen würde. Und die Transparenzpflicht ist nur ein erster Schritt zur Lohngleichheit genauso wie auch die Frauenquote in Aufsichtsräten nur ein erster Schritt zu mehr Frauen in Führungspositionen war. Da mit der Union offensichtlich keine weiteren Schritte in diese Richtungen möglich sind, folgt daraus: die Union muss abgewählt werden!
PS: Eine neue SPD-Politik muss her, dann ist noch vieles möglich:
Mehr Gerechtigkeit, mehr Solidaridät für Familien/Alleinerziehende/Rentner, weniger Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen, mehr Respekt vor den Bürgerrechten. Und als Kanzlerkandidatin: warum nicht auch Manuela Schwesig in Betracht ziehen? Oder auch Heiko Maas? Wäre eine gute Vorübung für die übernächsten Bundestagswahlen!
Gabriel wäre nur noch vermittelbar, wenn er sich unverzüglich bei den Themen soziale Gerechtigkeit ggü. der Kanzlerin profiliert!
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Eines wird doch offensichtlich: die Union und mit ihr die Arbeitgeber wollen, dass Frauen weiterhin ungerecht entlohnt werden! Deshalb die vielen Ausflüchte und das Bestreiten von Fakten, wonach angeblich gar keine Lohnungleichheit existieren würde. Aber das kennen wir schon von der Klima-Wandel-Lüge, der sozialen Ungleichheits-Lüge und jetzt eben - ganz aktuell - die Lohnungleichheits-Lüge!
Die Union kann eben nicht: soziale Gerechtigkeit, Frauenpolitik, Familienpolitik!
Wer, wenn nicht die SPD, könnte das Thema soziale Gerechtigkeit lösen! Auch unter Einbeziehung einer richtig dosierten Vermögens- und Erbschaftssteuer! Wenn sie sich nur wieder auf ihre Kernkompetenz besinnen und nicht, wie z.B. aktuell zum Thema Soli, wieder in falschen Gleisen bewegen würde. Und die Transparenzpflicht ist nur ein erster Schritt zur Lohngleichheit genauso wie auch die Frauenquote in Aufsichtsräten nur ein erster Schritt zu mehr Frauen in Führungspositionen war. Da mit der Union offensichtlich keine weiteren Schritte in diese Richtungen möglich sind, folgt daraus: die Union muss abgewählt werden!
Postfaktische Welt?
http://youtu.be/QqoSPmtOYc8
Und im übrigen: nach der Wahl ist vor der Wahl:
http://youtu.be/0zSclA_zqK4
Viel Spaß beim Anhören!
PS: Eine neue SPD-Politik muss her, dann ist noch vieles möglich:
Mehr Gerechtigkeit, mehr Solidaridät für Familien/Alleinerziehende/Rentner, weniger Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen, mehr Respekt vor den Bürgerrechten. Und als Kanzlerkandidatin: warum nicht auch Manuela Schwesig in Betracht ziehen? Oder auch Heiko Maas? Wäre eine gute Vorübung für die übernächsten Bundestagswahlen!
Gabriel wäre nur noch vermittelbar, wenn er sich unverzüglich bei den Themen soziale Gerechtigkeit ggü. der Kanzlerin profiliert!