CDU Burghaun trauert um Wolfgang Atzler

Burghaun. Es gibt keine Worte, die den momentanen Schock, die tiefe Trauer und Bestürzung widerspiegeln, die den plötzlichen Tod unseres Vorsitzenden und designierten Bürgermeisters Wolfgang Atzler beschreiben. Für die Marktgemeinde Burghaun ist dies ein großer Verlust. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen engagierten Politiker, sondern auch einen liebenswürdigen Menschen, einen guten Freund und Kollegen. Wolfgang Atzlers kompetente, freundliche und aufgeschlossene Art hat bleibende Spuren hinterlassen. Wir werden daher den gemeinsamen Weg fortsetzen, der unter seinem Vorsitz eingeschlagen wurde. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Gabriele Atzler und seiner Familie, so die CDU Burghaun in einer Mitteilung.

Wolfgang Atzler war bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Atzler sollte im November seinen neuen Posten als Bürgermeister antreten. Der SPD Fraktionsvorsitzende Karlheinz Schott sagte: "Das ist ein echter Schock, die persönliche Tragödie ist schlimm. Gedanken um die Neuwahl kann man sich jetzt noch nicht machen, so Schott, der Atzler seit der Kindheit kannte". Die Amtszeit von Alexander Hohmann läuft noch bis Mitte November. Danach übernimmt der erste Beigeordnete die Amtsgeschäfte. Das Gemeindeparlament kann aber per Beschluss auch einen anderen kommissarischen Amtsleiter einsetzten. Nach spätestens vier Monaten muss es Neuwahlen geben. +++ fuldainfo


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6 Kommentare

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Liebe Leser und Leserinnen,
    wie Sie wissen, zensieren wir Kommentare nur in äußersten Fällen. Wir bitten Sie aber im Zusammenhang mit solchen Meldungen, ihre Äußerungen mit Bedacht zu wählen. Hier geht es um mehr als nur um ein paar Banalitäten. Wir danken für Verständnis.
    fdi-red

  2. Manche Menschen in Fulda scheinen immer noch nicht zu begreifen, was das Internet ist.

    Für die ist offenbar nur die gedruckte Ausgabe der FZ real und das alles hier völlig unwichtig. Denen ist offenbar auch Fuldainfo vollkommen egal. Oder Facebook, oder Google oder eben eine Webseite eines Toten.

    Und vieles andere auch. Sehr bedauerlich!

    Aber so kann man die Welt natürlich auch sehen.

  3. @kleine Feder:

    Es gibt, 3 Tage nach seinem Tode, wirklich Wichtigeres zu tun und zu regeln als seine Webseiten abzuschalten. Das echte Leben hat Vorrang vor dem Internet. Seine Hinterbliebenen werden sich darum sicherlich nach seiner Beerdigung kümmern. Diese Pietätslosigkeit finde ich "makaber".

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