Berlin. Der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann, hat sich dafür ausgesprochen, die Arbeitgeber "mittelfristig" wieder zur Hälfte an den gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen zu beteiligen. "Eine Arbeitnehmerorganisation wie die CDA tritt selbstverständlich für die paritätische Finanzierung unseres Gesundheitssystems ein", sagte Laumann dem "Spiegel". Damit schließt er sich Forderungen von Sozialdemokraten und aus Gewerkschaftskreisen an. Die Debatte war entstanden, weil die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung im Januar von derzeit durchschnittlich 15,5 auf dann 15,7 Prozent des Bruttoeinkommens steigen werden. Diese Erhöhung muss über Zusatzbeiträge von den Arbeitnehmern allein getragen werden. Für solche zusätzlichen Zahlungen äußerte Christdemokrat Laumann allerdings Verständnis. Sie seien ihm "lieber als die seinerzeit angedachte Gesundheitsprämie". +++ fuldainfo
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In der CDA gibt es immer noch aufrechte, sozial denkende Menschen. Leider sind sie in ihrer Partei in der absoluten Minderheit.