Caritas-Verband für die Regionen Fulda und Geisa präsentierte Jahresbericht

Not sehen und handeln

Den druckfrischen Jahresbericht 2019 stellen (von links nach rechts) Vorstandsvorsitzender Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau, Geschäftsführerin Susanne Saradj und ihr Stellvertreter Werner Althaus der Öffentlichkeit vor. Foto: Monika Gonzalez-Dehnhardt

Der Jahresbericht 2019 des Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa vermittelt auf 35 Seiten ein eindrucksvolles Bild von der sozialen caritativen Arbeit des Verbandes. Vorstandsvorsitzender Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau, Neuhof sowie die neue Geschäftsführerin Susanne Saradj und ihr Stellvertreter Werner Althaus präsentierten diesen jetzt der Öffentlichkeit. Der vorliegende Jahresbericht, der sich am Caritas-Leitsatz „Not sehen und handeln“ orientiert, wurde von Christian Reuter unter Mitarbeit der Fachbereiche erstellt.

Die Werke der tätigen Nächstenliebe würden vor dem Hintergrund der sich wandelnden Anforderungen der Zeit „sehender Herzens“ und vieler helfender Hände bedürfen, beschreibt der ehemalige Geschäftsführer die differenzierte Arbeit des größten regionalen Caritas-Verbandes im Bistum Fulda. Das Titelbild sei bewusst gewählt, so Vorstandsvorsitzender Dr. Dagobert Vonderau, habe man doch im Jahr 2019 zum 35. Mal die jährliche Feier am Heiligen Abend für Obdachlose, Nichtsesshafte und alleinstehende Menschen ausrichten können. Ein besonderer Dank gebühre den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, sowie den Unterstützern und Spendern, ohne deren Hilfe die besinnliche Feier mit ca. 100 Gäste nicht zu schultern gewesen wäre. Mit dem Jahresbericht würde der Verband über sein differenziertes Angebot von Hilfen für die unterschiedlichen Bedarfe informieren, hob Geschäftsführerin Susanne Saradj hervor.

So vermitteln die Ausführungen zu den Fachbereichen „Soziale Dienste, Schuldner- und Insolvenzberatung, Sozialdienst für Ausländer / Migrationsberatung, Beratung von Flüchtlingen und Asylbewerbern, Sozialdienst für Gehörlose, Hörgeschädigte und deren Angehörige, Ökumenische Bahnhofsmission, Jugendsozialarbeit, Caritas-Zentrum für Sucht- und Drogenhilfe und Integrierte Wohnungslosenhilfe – Haus Jakobsbrunnen sowie die Caritas – Sozialstationen“ ein eindrucksvolles Bild der Hilfen. Der Jahresbericht sei nicht nur für die sozialen Institutionen und Verwaltungen in der Region Fulda und Geisa lesenswert, sondern auch für Menschen in den kirchlichen und politischen Gemeinden, ergänzte der stellvertretende Geschäftsführer Werner Althaus. Mit seinen 187 hauptamtlichen und mehr als 150 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Caritas-Verband ein bedeutender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor, wie aus den Wirtschaftsdaten herauszulesen ist.

Der Jahresbericht steht allen Interessierten auf der Internetseite www.rcvfulda.caritas.de online zur Verfügung oder kann per E-Mail als Druckexemplar kostenlos unter geschäftsstelle@caritas-fulda.de angefordert werden. +++ wm