Caritas Fulda setzt Zeichen gegen Einsamkeit

Gemeinsam statt einsam

Die Verantwortlichen für das Treffen gegen Einsamkeit (v.l.n.r.) Julia Brade, Atena Heydt, Brigitta Bohn-Asdoune, Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj und Torsten Hammer. Foto: wim

Einsamkeit ist ein wachsendes Problem, das alle Generationen betrifft und besonders Menschen mit Alltagseinschränkungen trifft. Um dem entgegenzuwirken, lud der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zu einem „Grill and Chill“ auf das Gelände Wilhelmstraße 10 in Fulda ein.

Bei Grillwürstchen, Eis und alkoholfreien Getränken boten die Caritas-Mitarbeitenden nicht nur kulinarische Genüsse, sondern auch Gesprächs- und Spielmöglichkeiten wie Boule und Wikingerschach. Geschäftsführerin Susanne Saradj betonte, dass man aktiv ein Zeichen gegen Einsamkeit setzen und Gemeinsamkeit ermöglichen möchte.

Die Caritas bietet Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen vielfältige Freizeitaktivitäten wie Wanderungen, Schwimmbadbesuche, Minigolf, Bowling, gemeinsames Frühstück oder Kochen an, erklärte Brigitta Bohn-Asdoune, die Koordinatorin dieser Angebote.

Die positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher zeigte, dass solche Begegnungsangebote dringend benötigt werden und weiter ausgebaut werden sollten. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen. Diskutieren kann man auf X oder Facebook