Hünfeld. Einsatzkräfte der Bundespolizeiabteilung Hünfeld sind im gesamten Bundesgebiet anzutreffen um die Sicherheit in unserem Land zu gewährleisten. Ob im tiefen Süden oder im hohen Norden, immer sind Hünfelder Bundespolizisten mit dabei. Seit mehr als zwei Jahren gehören Einsätze an den Grenzen zu Österreich und der Schweiz zum festen Aufgabenspektrum der Hünfelder Bundespolizeiabteilung. Für die Einsatzkräfte aus Osthessen liegt der Schwerpunkt der Aufgabe in der Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs. Ziel ist es die illegale Einreise zu verhindern und Schleusungen zu erkennen.
Bereits am 31. Januar 2018 durchsuchten Kräfte der Hünfelder Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaft, ein Team der Spezialisten für Türöffnungstechnik der Technischen Einsatzhundertschaft sowie weitere Kräfte der Bundespolizei auf Beschluss des Amtsgerichtes Landshut fünf Wohnungen in Bremen, Halle und Hannover. Dabei wurde ein europäischer Haftbefehl vollstreckt. Zeitgleich führten in Griechenland Maßnahmen der dortigen Polizei ebenfalls zur Vollstreckung eines internationalen Haftbefehls. Grundlage waren Ermittlungen wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von syrischen Staatsangehörigen mit gefälschten Dokumenten über die griechischen Flughäfen Thessaloniki und Athen. Dabei wurden die zu schleusenden Personen in den Jahren 2015 bis 2017 in Griechenland mit falschen Ausweisdokumenten ausgestattet und nach Deutschland geflogen.
Der Vollstreckung gingen mehrmonatige verdeckte Ermittlungen des Bundespolizeipräsidiums und griechischer Behörden unter Leitung der Staatsanwaltschaft Landshut voraus. Es wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden. Die Einsatzkräfte kehrten wohlbehalten aus den Einsätzen zurück, teilte . +++
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