Erfurt. Mit der jüngsten Entscheidung der Bundesnetzagentur wird ein Trassenverlauf von Suedlink durch Thüringen immer wahrscheinlicher. Thüringen hatte einen alternativen Vorschlag der Trassenführung im benachbarten Hessen unterbreitet. Diesen fand die Bundenetzagentur zwar fachlich fundiert. Allerdings weise dieser eine deutlich höhere Anzahl an sogenannter Konfliktstellen auf als der Trassenkorridorvorschlag von Tennet. Daher wird er nun im Genehmigungsverfahren nicht weiter verfolgt. Falls die endgültige Entscheidung der Behörde in 2019 nun auf den Korridor in Thüringen fällt, bleibt betroffenen Landwirten, Kommunen und Verbänden nur noch der Klageweg. „Dass dem Bündelungsgebot nicht entsprochen wird und beispielsweise auf vorhandene Infrastruktur an der Autobahn 7 zurückgegriffen wird, ist für mich nicht nachvollziehbar. Dies ist schade, denn ich befürchte, dass die Bundesnetzagentur intern offenbar ihre Entscheidung schon längst getroffen hat und sich die Landesregierung hier nicht durchsetzen konnte“, zeigt sich der Abgeordnete Raymond Walk (CDU) enttäuscht. +++
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