Berlin. Die Bundesländer haben im ersten Quartal 2,7 Milliarden Euro mehr ausgegeben als sie eingenommen haben: Damit war das Defizit 1,3 Milliarden Euro geringer als im Vorjahreszeitraum, berichtet das "Handelsblatt" unter Verweis auf Daten des Bundesfinanzministeriums. Die Länderfinanzminister profitierten demnach vor allem von den kräftig steigenden Steuereinnahmen. So erhöhten sich die Ländereinnahmen im ersten Quartal um 4,3 Prozent, während die Ausgaben lediglich um 2,4 Prozent zulegten. Das größte Defizit sei mit fast zwei Milliarden Euro im bevölkerungsreichen Nordrhein-Westfalen aufgelaufen. Dagegen seien neun der 16 Länder im ersten Quartal mit ihren Einnahmen gut ausgekommen. Die höchsten Überschüsse erzielten dem Bericht zufolge Sachsen und Niedersachsen mit jeweils rund 500 Millionen Euro. Auf Rang drei folge Hamburg mit 350 Millionen Euro Plus. Die Quartalsdaten lassen sich zwar nicht ohne Weiteres auf das Gesamtjahr hochrechnen. Jedoch geben sie Aufschluss, in welche Richtung die Etatentwicklung dieses Jahr gehen dürfte. +++ fuldainfo
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