Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat den Beitrag von Christen, Juden und Muslimen zur Bewältigung der Coronakrise gelobt. Die Religionsgemeinschaften seien wie alle anderen gesellschaftlichen Gruppen von schweren Einschränkungen betroffen, schreibt er in einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Und weiter: "Christen an Ostern, Juden an Pessach und Muslime im Ramadan - alle mussten und müssen auf gemeinsame Gottesdienste und Feiern im Familien- und Freundeskreis verzichten." Trotzdem hätten sie erkannt, dass die Einschränkungen "in höchstem Maße sozial sind, weil sie aus Nächstenliebe und zum Schutz des Lebens geschehen". Seehofer schreibt, die Einschränkungen würden jetzt verantwortungsvoll und differenziert wieder aufgehoben. Die Religionsgemeinschaften selbst hätten dafür gute Konzepte entwickelt. Aus ihnen werde deutlich, "dass der Schutz des Lebens für alle die oberste Maxime ist". +++
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