Frankfurt/Main. Die Bundesbank hat im ersten Halbjahr des laufenden Jahres deutlich mehr gefälschte Euro-Scheine registriert: Die Zahl der gefälschten Scheine sei gegenüber dem zweiten Halbjahr 2014 um 31 Prozent auf 50.500 falsche Euro-Banknoten gestiegen, teilte die Bundesbank am Freitag mit. Demnach entfielen auf Jahresbasis durchschnittlich zwölf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. "Das Falschgeldaufkommen bleibt in Deutschland trotz des Anstiegs auf einem niedrigen Niveau. Gleichwohl gilt es, die gemeinsamen Anstrengungen der Polizei und des Eurosystems im Kampf gegen Falschgeld weiter zu verstärken", sagte Carl-Ludwig Thiele, im Vorstand der Bundesbank für Bargeld zuständig. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Falschgeldkriminalität mit einem Anteil von fast 90 Prozent noch stärker auf Banknoten der Stückelungen 20 und 50 Euro konzentriert. "Mit dem neuen 20-Euro-Schein der Europa-Serie ersetzen wir am 25. November 2015 die erste Stückelung, die besonders stark im Fokus der Fälscher steht. Die neue Europa-Serie weist einen deutlich verbesserten Fälschungsschutz auf", sagte Thiele. +++ fuldainfo
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar