Bürgermeisterkandidat Zeynel Can besuchte Firma Göttlicher

„Den Austausch mit Schlitzer Unternehmen pflegen“

Am 13. Februar wählen die Menschen in Schlitz einen neuen Bürgermeister. Zeynel Can, Kandidat der SPD, möchte bis dahin nicht nur mit allen Schlitzerländerinnen und Schlitzerländern gesprochen haben, sondern auch die Sichtweisen der Schlitzer Unternehmen noch besser kennenlernen.

Einen ersten Stopp legte er bei der Firma Göttlicher ein, die technische Kunststoffteile und Spritzgießwerkzeuge herstellt. „Ein regelmäßiger Austausch zwischen Kommunalpolitik und Wirtschaft ist für das Funktionieren einer Stadt essenziell“, sagt Zeynel Can. Im Gespräch mit den Geschäftsführenden Daniela Unger und Martin Göttlicher habe der Bürgermeisterkandidat von positiven Entwicklungen erfahren und Wünsche sowie Anregungen mitnehmen können. So funktioniere die Beschäftigung von Geflüchteten bei Göttlicher gut. Wünschenswert wären ein Gasanschluss im Gewerbegebiet und eine direkte Busanbindung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

„Die Geschäftsführenden haben viele Ideen, von denen natürlich auch die Stadt profitieren kann“, sagt der gebürtige Schlitzerländer Zeynel Can. Von seinem Vorschlag, einen sogenannten Tag der Schlitzer Azubis einzuführen, zeigte sich die Firma Göttlicher sehr angetan. Die Idee dahinter: An diesem Tag könnten Schlitzer Unternehmen ihre Azubis freistellen und sie in gemeinnützige Zwecke einbinden. Sie könnten dann zum Beispiel Dorfplätze verschönern oder ein Kneipp-Becken errichten. Bürgermeisterkandidat Zeynel Can betont: „Das fördert die sozialen Kompetenzen der Auszubildenden und stärkt gleichzeitig die Identifikation mit der Stadt.“ Außerdem könnte ein solcher Tag auch für die Unternehmen von Vorteil sein: Bürgerinnen und Bürger würden die Schlitzer Firmen besser kennenlernen und bewusster wahrnehmen, sodass diese einfacher neue Azubis gewinnen können.

Abschließend sagt der Bürgermeisterkandidat: „Wir haben tolle Schlitzer Unternehmen. Und es gehört zu den Aufgaben eines Bürgermeisters, den regelmäßigen Austausch mit ihnen zu pflegen.“ Deshalb wird Zeynel Can in den kommenden Wochen weitere Betriebe besuchen. Er ist sich sicher: „Nur mit einer funktionierenden Kommunikation zwischen Wirtschaft und Kommunalpolitik können Wünsche auch umgesetzt werden.“ +++