Bürgermeisterkandidat Jacob-da Rosa: Ein Aktionsplan für die Kultur in Gesamt-Steinau erarbeiten

„Erinnerungskultur an die Gebrüder Grimm ist auch Erinnerungskultur an uns selbst“

SPD-Bürgermeisterkandidat Timo Jacob – da Rosa. Foto: privat

Timo Jacob-da Rosa, Kandidat für die Bürgermeisterwahl in der Stadt Steinau a. d. Straße (Main-Kinzig-Kreis) am voraussichtlich 1. November 2020, sieht die Erinnerung an die Brüder Grimm als eine Aufgabe für Gesamt-Steinau, stellt der Kandidat der SPD in seiner aktuellen Mitteilung heraus. Aus diesem Grund möchte er neben der Förderung des Brüder-Grimm-Hauses sogar noch einen Schritt weiter gehen: Jacob-da Rosa möchte in den ersten Jahren einer möglichen Amtszeit mit einem Expertengremium aus hauptsächlich Bürgerinnen und Bürgern einen „Grimm-Aktionsplan“ für die Kultur in Gesamt-Steinau erarbeiten.

„Die Grimms sind welche von uns, denn es vereint uns die gemeinsame Kindheit und Jugend in dieser Region. Deshalb ist die Erinnerungskultur an diese Familie auch eine Erinnerungskultur an uns selbst und ein Blick in die eigene Zukunft. Wir können stolz darauf sein, dass sie es zu solcher Berühmtheit gebracht haben. Ihre Geschichte macht uns Mut, selbst das Beste aus unserem Leben zu machen“, begründet Timo Jacob-da Rosa seine Idee.

Die aktuelle Diskussion um die Zukunft des Brüder-Grimm-Hauses sieht er als Chance für ganz Steinau. „Wir müssen uns entscheiden, was uns Kultur in Steinau bedeutet. Das Brüder-Grimm-Haus ist nur ein einzelnes Puzzleteil. Von Hintersteinau, Ulmbach bis nach Marjoß finden wir in jedem Winkel Steinaus weitere Puzzleteile – seien es Töpfereien, die Gastronomie, die unzähligen Vereine, Tropfsteinhöhle, Puppentheater, Erlebnispark und vieles mehr. Mit den Grimms als Rahmen ließe sich ein Aktionsplan erarbeiten, von dem wir alle etwas haben und an dem wir noch lange Freude haben“, ist sich Timo Jacob-da Rosa sicher.

Die Grimm-Stadt Hanau (ebenfalls im Main-Kinzig-Kreis) habe in den vergangenen 15 Jahren gezeigt, welchen positiven Einfluss die Grimms auf eine Stadtentwicklung haben können. „Hanau hatte den festen Willen, die Grimms stärker in die Stadtentwicklung zu integrieren. Ein Expertengremium aus Bürgerinnen und Bürgern hat dort tolle Ideen auf den Weg gebracht. Es hat viele Jahre gedauert, bis sich erste Erfolge auszahlten, aber Hanau war stets fest von dem Mehrwert der Grimms überzeugt und profitiert heute davon. Ich bin mir sicher, dass ähnliches auch in Steinau möglich ist, schließlich kann man überall in allen Stadtteilen den Geist der jungen Brüder Grimm förmlich einatmen“, sagte Jacob-da Rosa in seinem Bürgerbüro in der Brüder-Grimm-Straße. Wer Interesse hat, an einem Grimm-Aktionsplan mitzuarbeiten, kann sich bereits jetzt unter der E-Mail-Adresse timo@jacob-darosa.de oder unter der Telefonnummer 0156-78742719 bei Timo Jacob-da Rosa melden. +++ pm/ja