Bürgermeister Röder im Gespräch

Markus Röder: „Hofbieber steht noch nicht so dar, wie ich es gerne hätte.“

Markus Röder
Bürgermeister Markus Röder (parteilos)

Hofbieber. Zwei Jahre sind seit unserem letzten Gespräch mit Bürgermeister Markus Röder (parteilos) vergangen. Bei unserem Besuch vor Kurzem wollten wir vom Hofbieberer Bürgermeister wissen, was sich inzwischen in der osthessischen Großgemeinde im Landkreis Fulda alles getan hat und welche größeren Vorhaben man hier zukünftig anstrebt.

Nach der zukünftigen Entwicklung der Milseburghütte befragt, antwortete uns Bürgermeister Röder, dass man dies differenziert betrachten muss: so muss man sich auf der einen Seite überlegen, wie beispielsweise die zentrale oder dezentrale Versorgung aussehen könnte, und – ganz wichtig – was vor allem hier machbar ist.

Bürgermeister Röder: „Sollte tatsächlich dann die Bausubstanz verändert werden, dann sollte sie dahingehend verändert werden, dass sie in 10 Jahren ein Stück weit zukunftsorientiert ist; Auf der anderen Seite sollte sie aber auch die Vergangenheit ein Stück weit dort abbilden. Auf der einen Seite, sind es Neuerung, die man im hygienischen oder auch in einem anderen Bereich sicherlich anstrebt, auf der anderen Seite muss es aber trotzdem noch eine gesellige, eine heimliche Stube sein, eine Gastronomie vor Ort, die dann auch zur Rhön und auch insbesondere zur Milseburg verträglich erscheint.“

Weitere Themen, über die wir mit Bürgermeister Markus Röder gesprochen haben, waren u. a. die Breitbandversorgung, die Attraktivität der Gemeinde sowie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) – zu letzterem Thema, Bürgermeister Röder der Ansicht ist, dass Hofbieber gut angebunden ist, dennoch könnte dies auch etwas mehr sein. Konkreteres zur Gemeinde erfahren Sie im Videointerview. +++ jessica auth