Bürgerhäuser im Raum Hünfeld sollen künftig barrierefrei werden

Hünfelds Bürgermeister Stefan Schwenk
Hünfelds Bürgermeister Stefan Schwenk

Hünfeld. Auch Bürgerhäuser in Hünfeld sollen soweit es baulich möglich ist, künftig barrierefrei gestaltet werden. Dieses Ergebnis aus den Beratungen zum IKEK-Verfahren will der Magistrat der Stadt Hünfeld nun konkret in Angriff nehmen, teilt Bürgermeister Stefan Schwenk mit. Dazu soll jetzt ein Förderantrag an das Land Hessen gerichtet werden, um mit Unterstützung dieser Fördermittel einen Planungsauftrag an ein heimisches Ingenieurbüro zu vergeben.

Dieses Ingenieurbüro soll dann untersuchen, nach welchem Konzept und mit welchen Mitteln in verschiedenen Bürgerhäusern wie Rückers, Dammersbach, Nüst oder im Kombigebäude in Großenbach die Barrierefreiheit hergestellt werden kann. Dabei geht es nach den Worten des Bürgermeisters unter anderem um den stufenfreien Zugang, damit auch Rollatorfahrer und Rollstuhlfahrer die Räume erreichen können, und um die behindertengerechte Ausgestaltung von Toilettenanlagen oder auch die Breite von Türen.

Da dies beispielsweise im Vereinshaus in Sargenzell aufgrund der baulichen Rahmenbedingungen von vornherein nicht möglich ist, will die Stadt dort den Umbau des Sportlerheims finanziell fördern und hat den Verein bei der Erstellung der Förderanträge für das Programm Sportland Hessen unterstützt. Dort hat sich der Verein bereit erklärt, seine Räumlichkeiten beispielsweise für Seniorennachmittage in Sargenzell zur Verfügung zu stellen, für die es wünschenswert ist, dass die Räumlichkeiten barrierefrei erreicht werden können. +++ fuldainfo

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen. Diskutieren kann man auf X oder Facebook