Bündnis Fulda stellt sich quer verurteilt Bekennerbrief zum Brand

Fulda. Das Bündnis Fulda stellt sich quer verurteilt den „Bekennerbrief zum Brand des Sägewerkes in Hainzell und zur Ankündigung von Anschlägen auf das Büro der Linken„ auf das schärfste. Wir gehen davon aus das dieses „Bekennerschreiben „ von einen Trittbrettfahrer versendet wurde, so die Aussage von Andreas Goerke. Dieses Schreiben zeigt aber deutlich wie weit die Gedanken von Menschen gehen. Das Bündnis Fulda stellt sich quer hofft das dieser/diese Trittbrettfahrer ermittelt werden und eine gerechte Strafe erhalten, so die Stimmen aus dem Bündnis Fulda stellt sich quer.

Verwundert ist das Bündnis über die Aussagen und den Ausstieg von Marcel V. aus der Identitären Bewegung. So erklärt Marcel V. in diversen Medien, „Ich kann nur noch mal darauf hinweisen, dass ich nichts gegen unsere ausländischen Mitbürger haben. Ich mache mir lediglich Gedanken darüber, wie das alles finanziert werden soll“. Der Inhalt der Flugblätter gegen Flüchtlingen in Neuhof und Gersfeld spricht eine andere Sprache. Die Flugblätter, zu denen sich Marcel V. bekennt haben einen deutlichen rassistischen Hintergrund. Die Aussagen von Marcel V. das er ab sofort nichts mehr mit der Identitären Bewegung zu tun haben will ist für das Bündnis Fulda stellt sich quer sehr fragwürdig. Für die Verantwortlichen von Fulda stellt sich quer ist diese Aussage eine reine Schutzfunktion. Wer Mitglied bei den Identitären wird oder ist bekennt sich zu den Zielen der Identitären. Als Funktionär der Identitären waren Marcel V. die Ziele eindeutig bewusst, sonst hätte er nicht an Aktivitäten wie die Pediga Demonstrationen in Dresden, die Demonstration in Wien oder anderen Aktivitäten teilgenommen.

Auf der Homepage der Identitären Bewegung Deutschland sind die Ziele klar formuliert: „ auch in Deutschland ist die IB aktiv. Ihr geht es darum, die lokalen, regionalen, nationalen und europäischen Identitäten, Kulturen und Traditionen zu erhalten und gegen die seit Jahren stattfindende Masseneinwanderung und Islamisierung sowie den moralischen Verfall unserer Demokratie und unserer Gesellschaft zu kämpfen“ so eine Passage von der Homepage der Identitären. Eine weitere Aussage von Marcel V. irritiert das Bündnis Fulda stellt sich quer, Marcel V. spricht von einem Aussteigerprogramm an den er teilnehmen will. Zitat Marcel V:“ Ich war mir über die Zielsetzung der IB nicht wirklich bewusst, ahnte nicht, auf was ich mich da einlasse", versucht er sich zu rechtfertigen. Als Konsequenz dieser Einsicht wolle er noch am Mittwochabend von seinem Posten als Regionalleiter zurücktreten und die Identitären verlassen. Dass seine bisherigen Mitstreiter diesen Schritt kaum gutheißen werden und ihn vermutlich unter Druck setzen würden, wolle er in Kauf nehmen und ein Aussteigerprogramm aus der rechten Szene in Anspruch nehmen“. Für das Bündnis Fulda stellt sich quer ist diese Aussage von Marcel V. widersprüchlich, „wenn die Identitären keine Rechtsextreme Organisation sind, wieso will Marcel V.an einem Aussteigerprogramm teilnehmen“, so Andreas Goerke von Fulda stellt sich quer.

Als Falschaussage betitelt Fulda stellt sich quer, die Aussage von Marcel V. das keine Mitglieder/Spieler vom TV Neuhof den Identitären angehören, dem Bündnis Fulda stellt sich quer liegen Aussagen vor, dass Spieler vom TV Neuhof gezielt von Marcel V. für die Identitären geworben und angesprochen wurden. Das Bündnis Fulda stellt sich quer fordert den Vorstand vom TV Neuhof auf, sich von Marcel V. öffentlich zu distanzieren und nach dem Fairplay Forum des Hessischen Fußball Verbandes zu handeln. Das Bündnis Fulda stellt sich quer sieht in den Strukturen der Identitären im Landkreis Fulda ein deutliches Netzwerk zu der AfD, freien Kameradschaften und zur Ortsgruppe von Politically Incorrect. „Wir halten dieses Netzwerk für rassistisch, ausländerfeindlich und neofaschistisch“ so das Bündnis Fulda stellt sich quer. Die Vorfälle um Marcel V. müssen für den Landkreis Fulda ein deutliches Zeichen sein um zu handeln. Das Bündnis Fulda stellt sich quer fordert den Landkreis auf, eine Anlaufstelle zur Aufklärung über die rechte Szene zu schaffen sowie ein Hilfsprogramm für Aussteiger. „Wir wollen nicht Schwarzmalerei betreiben aber die Gefahr von rechtsextremen Handeln ist auch im Landkreis Fulda vorhanden und das aufklären ist nötiger denn je“ so Andreas Goerke. Eine weitere Forderung von Fulda stellt sich quer an den Landkreis und an die Kommunen ist die Förderung von antifaschistischer und antirassistischer Jugendarbeit von Schulgruppen, Jugendgruppen, Bündnissen und Sportvereinen. Wir dürfen die Augen nicht mehr verschließen und müssen handeln, so die abschließenden Worte der Sprecher von Fulda stellt sich quer. +++ fuldainfo

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