Büchel beim Wirtschaftsgipfel im indischen Punjab gefragt

Einladung des Chief Ministers Bhagwant Mann überbracht

Herzlicher Empfang der indischen Delegation aus Punjab von Unternehmer Erhard Büchel (4.v.re.) und den Büchel-Marketing&PR-Verantwortlichen Uwe Ruppel (lks.) und Sabine Bodtländer. Dreizehnnullvier media/ Ruf

Besuch aus höchsten Wirtschaftskreisen des indischen Bundesstaates Punjab konnte kürzlich Erhard Büchel vom gleichnamigen Unternehmen Büchel Industrie-Holding GmbH mit Firmensitz in Fulda in seinen Geschäftsräumen empfangen. Hintergrund dieses Antrittsbesuches der fünfköpfigen Delegation war eine Einladung zum Wirtschaftsgipfel in Punjab an das Unternehmen Büchel im kommenden Jahr. Neben weiteren global tätigen Unternehmen steht Büchel bei diesem Wirtschaftstreffen – übrigens das erste Gipfeltreffen dieser Art in Punjab – besonders im Blickfeld, da das deutsche Unternehmen seit sechs Jahren erfolgreich in Indien tätig ist: In 2016 wurde das Joint Venture „Citizen-Büchel Biketech“ gemeinsam mit dem indischen Unternehmer Manjinder Singh unterzeichnet und die Produktion in Ludhiana nur ein Jahr später erfolgreich aufgenommen. Neben der Herstellung von Reflektoren, die in Indien seit 2014 gemäß ISO-Standard ausgerüstet sein müssen, wurde später auch die Produktion von Fahrradfelgen angekurbelt. Bis heute ist die Nachfrage mit einem Marktanteil von über 38 Prozent bei den Fahrradreflektoren ungebrochen und die Produktionsstätte wird kontinuierlich vergrößert.

Bereits zu Beginn der Unterredung wurde aus Indien per Videokonferenz der Chief Minister (was gleichbedeutend mit Ministerpräsident ist) von Punjab, Bhagwant Mann, zugeschaltet, der mit persönlichen Worten die schriftlich überbrachte Einladung nochmals ausführte und verdeutlichte, dass Punjab den stringenten Weg des nachhaltigen Wachstums und des Wohlstands eingeschlagen habe. „Es wäre uns daher eine Freude, Sie und Ihr Team zu dem Wirtschaftsgipfel begrüßen zu können. Wir sind überzeugt, dass Ihre Organisation eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des progressiven Punjab spielen kann.“ Weiterhin führte er aus, dass sich der indische Bundesstaat Punjab aktuell zu einem bevorzugten Investitionsstandort in Indien entwickele. Die neue Regierung von Punjab sei entschlossen, konzertierte Anstrengungen zu unternehmen und eine Reihe innovativer Initiativen zu ergreifen, um das Investitionsökosystem im Bundesstaat zu stärken. Und weiter: „Punjab wurde vor Kurzem von der indischen Regierung als einer der „Top Achiever“-Bundesstaaten in Bezug auf die Erleichterung der Geschäftsabwicklung in Indien anerkannt. Die Regierung von Punjab unternimmt unermüdliche Anstrengungen, um Punjab als globale Marke zu etablieren.“

Erhard Büchel war hocherfreut über die Einladung und das persönliche Gespräch mit dem Chief Minister. „Wir danken der Regierung von Punjab für die Unterstützung der Fahrradherstellung in Punjab und die Schaffung eines investitionsfreundlichen Ökosystems im Bundesstaat. Selbstverständlich werden wir in Zusammenhang mit der Einladung die potenziellen Investitionsmöglichkeiten im Bundesstaat Punjab weiter ausloten. Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit.“ Büchel verwies in diesem Zusammenhang auch auf die angespannte Situation in China, wo das Unternehmen seit 1985 vertreten ist. Damals wurde das erste Joint Venture eines mittelständischen deutschen Unternehmens in China abgeschlossen. Aktuell seien aufgrund der stringenten Coronapolitik und der geopolitischen Lage Lieferengpässe zu verzeichnen, sodass ein Ausbau des bestehenden Engagements zurzeit keine Priorität habe. Neben dem verstärkten Engagement an deutschen Produktionsstandorten, unter anderem in Barchfeld, sei Indien daher zunehmend als interessanter und potenter Wirtschaftspartner in den Fokus gerückt. Nach dem intensiven Gespräch mit dem Ministerpräsidenten führte Erhard Büchel die Delegation durch die Produktionshallen in Barchfeld/ Thüringen. Hier wurde 2019 aufgrund überproportionaler Zuwächse ein neuer Werksbau auf Industrie 4.0 ausgerichtet, um auch mit geringem Personaleinsatz im 3-Schicht-System arbeiten zu können. +++

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