Der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, rechnet im Zusammenhang mit den in Deutschland anstehenden Wahlen mit Desinformations-Kampagnen. "Die Erfahrungen der letzten Jahre deuten darauf hin, dass unterschiedliche Akteure die Wahlen stören wollen", sagte Schönbohm dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Dazu würden zum einen Falschnachrichten und Desinformation eingesetzt. "Zum anderen zielen Angriffe auf die Verfügbarkeit, Integrität oder Vertraulichkeit von IT-Systemen oder Daten." Für das BSI sei es wichtig, durch seine Arbeit den Schutz der Bundesverwaltung zu verbessern und dabei auch den Bundeswahlleiter zu unterstützen "und somit auch ein stückweit einen der wichtigsten demokratischen Prozesse in unserem Land abzusichern: die Wahlen", sagte Schönbohm. Die Bedrohungslage für die Sicherheit der Informationstechnik steigt insgesamt. "Als Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes vermerken wir eine stete Zunahme von Angriffen. Je mehr wir digitalisieren, desto mehr Angriffsmöglichkeiten gibt es und die werden teilweise ausgenutzt", so Schönbohm. +++
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