Fulda. Zwei Brückenbauwerke im Fuldaer Stadtgebiet sind künftig für Fahrzeuge mit mehr als 30 Tonnen Gewicht nicht mehr befahrbar: Die Langebrücke zwischen Weimarer Straße und Bardostraße sowie die Hornungsbrücke zwischen Johannisstraße und Stadion. Entsprechende Sperrbeschilderungen sind angeordnet und bereits installiert beziehungsweise werden in Kürze aufgestellt.
Hintergrund sind Untersuchungen zur Tragfähigkeit der beiden Brücken durch das Tiefbauamt der Stadt Fulda. Die historische Hornungsbrücke über die Fulda ist aufgrund ihres hohen Alters und der Beschaffenheit des Sandsteinbauwerks nicht mehr für schwere Lastwagen geeignet. Die Betonkonstruktion der Langebrücke, die in den 1950er Jahren anstelle der historischen Langebrücke, der ältesten Steinbrücke der Stadt, errichtet wurde, ist nach nunmehr 60 Jahren starker Belastung von der Tragfähigkeit her ebenfalls eingeschränkt. Die Stadt Fulda hat ein Büro beauftragt, das die Tragfähigkeit der Brücke neu berechnen wird. Gleichzeitig werden derzeit alle Optionen geprüft, bis hin zu einem Neubau der Brücke.
Davon unabhängig sind an der Brücke Sanierungsarbeiten geplant, unter anderem an den Widerlagern. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2018 durchgeführt, wenn im Zuge der Bauarbeiten am Knoten Bardostraße/Haimbacher Straße/Maberzeller Straße/Langebrückenstraße nach aktuellem Planungsstand eine Vollsperrung der Brücke ohnehin erforderlich wird. +++
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Hintergrund sind Untersuchungen zur Tragfähigkeit der beiden Brücken durch das Tiefbauamt der Stadt Fulda. Die historische Hornungsbrücke über die Fulda ist aufgrund ihres hohen Alters und der Beschaffenheit des Sandsteinbauwerks nicht mehr für schwere Lastwagen geeignet. Die Betonkonstruktion der Langebrücke, die in den 1950er Jahren anstelle der historischen Langebrücke, der ältesten Steinbrücke der Stadt, errichtet wurde, ist nach nunmehr 60 Jahren starker Belastung von der Tragfähigkeit her ebenfalls eingeschränkt. Die Stadt Fulda hat ein Büro beauftragt, das die Tragfähigkeit der Brücke neu berechnen wird. Gleichzeitig werden derzeit alle Optionen geprüft, bis hin zu einem Neubau der Brücke.
