Breitbandausbau: Hünfeld erhält Zuwendung aus Bundesmitteln

Beratung für den weiteren Breitbandausbau

Um den Breitbandausbau im Stadtgebiet weiter voranzutreiben, erhält Hünfeld eine Förderung von 50.000 Euro für Beratungsleistungen aus Bundesmitteln. Wie Bürgermeister Stefan Schwenk dazu mitteilt, seien die letzten „weißen Flecken“ bei der Breitbandversorgung im Stadtgebiet zwar weitestgehend versorgt, dennoch müsse die Entwicklung weitergehen, um mit künftigen technischen Entwicklungen Schritt zu halten. Die Breitbandversorgung werde in Zukunft noch viel mehr als heute entscheidend für die Zukunftsfähigkeit eines Standorts sein, betonte der Bürgermeister. Angesichts der Anstrengungen in den letzten Jahren sei zwar erreicht worden, dass die meisten Haushalte mit Bandbreiten bis zu 50, 100 und künftig sogar 200 MBit mit der vorhandenen technischen Infrastruktur versorgt werden könnten, in Zukunft würden in vielen Bereichen aber noch höhere Bandbreiten erforderlich, um an neuen technischen Entwicklungen teilhaben zu können. Dies betreffe nicht nur Unternehmen und Verwaltungen, die durch direkte Glasfaseranschlüsse schon heute noch höhere Bandbreiten nutzen könnten, sondern zunehmend auch kleinere Betriebe, Freiberufler und private Haushalte. Dabei sei aber eine effiziente Strategie erforderlich. Deshalb habe der Magistrat bereits im Dezember 2017 einen Antrag gestellt, um an Fördermitteln zur Unterstützung des Breitbandausbaues in der Bundesrepublik Deutschland teilhaben zu können. Dieser Förderantrag sei nun bewilligt worden und sehe einen Zuwendungsbetrag von 50.000 Euro vor, mit dem die Beratungsleistungen voll finanziert werden könnten. Die Mittel sollen dann im Haushalt 2020 veranschlagt werden. +++