Brand mit 98,2 Prozent als Sprecher und in den Fraktionsvorstand gewählt

Neue Aufgabe im Innenausschuss

Michael Brand (CDU)
Michael Brand (CDU)

Berlin. Der osthessische Bundestagsabgeordnete Michael Brand, der als Wahlkreisabgeordneter den Landkreis Fulda und den Vogelsberg vertritt, ist in geheimer Wahl mit 98,2 Prozent zum Sprecher für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt worden. Zugleich ist er in das Führungsgremium der größten Regierungsfraktion, dem Fraktionsvorstand, gewählt worden.

„Ein tolles Ergebnis, darüber freue ich mich“, so Brand nach der Wahl. „In diesem Gremium spielt die komplette Themenpalette eine Rolle, von schnellem Internet, über Verkehrsprojekte, Mittelstand sowie der ländliche Raum – das hilft auch sehr bei der Wahlkreisarbeit.“ Beim Thema Menschenrechte werde er seiner Linie treu bleiben, kündigte Brand an, „trotz mancher Widerstände die Dinge beim Namen zu nennen und für Veränderungen zu kämpfen.“ Brand gehört in der neuen Wahlperiode als ordentliches Mitglied dem Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe an sowie neu dem Innenausschuss, die beide heute zum ersten Mal getagt haben.

„Bewusst habe ich mich für den Wechsel in den Innenausschuss entschieden“, betonte Brand. „Das Thema Innere Sicherheit ist das Top-Thema der nächsten Jahre. Steuerung, Terrorbekämpfung und Integration gehören zu den großen Herausforderungen für unser Land auf lange Zeit. Noch nie war der Innenausschuss so nachgefragt wie diesmal – dreimal so viele Abgeordnete als vorgesehene Sitze hatten ihr Interesse bekundet, umso mehr freue ich mich, dazu zu gehören. Und mit einem Bundespolizei-Standort im Wahlkreis, für den wir jüngst eine zusätzliche Einsatzhundertschaft sowie eine neue Anti-Terror-Einheit durchgesetzt haben, werde ich für die anstehenden Millionen-Investitionen in Hünfeld kämpfen“, so Brand, der die „unfassbar gute Hünfelder Truppe“ als „Freunde und Verbündete“ bezeichnete. Der osthessische Abgeordnete gehört außerdem als stellvertretendes Mitglied dem Verteidigungsausschuss an. +++
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