Grebenhain. Ein Wohnhaus der Grebenhainer Bahnhofstraße stand am Mittwochmorgen in Flammen, verletzt wurde niemand. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlug das Feuer durch den schiefergedeckten Dachstuhl des Hauses. „Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen“, schilderte Gemeindebrandinspektor Mario Henning. Eine Bekämpfung des Brandes im Inneren des Hauses war für die Feuerwehrleute nicht mehr möglich, sodass ein umfangreicher Löschangriff mit Strahlrohren und Wasserwerfern von außen vorgenommen wurde.
Neben der Feuerwehr der Gemeinde Grebenhain rückten auch Feuerwehrleute aus Alsfeld, Gedern und Lauterbach mit einer Drehleiter, einer Rettungsbühne sowie einem Gerätewagen mit Atemschutzgeräten zur Unterstützung an. Auch der örtliche Stromversorger war im Einsatz, um die Elektroleitungen in dem Brandgebäude stillzulegen. Nach knapp drei Stunden konnten die Feuerwehrleute den Brand bekämpfen und die Nachlöscharbeiten beginnen.
Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Polizeiangaben brach das Feuer im Bereich des Dachstuhls aus. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Während der Löscharbeiten war die Bundesstraße 275 im Bereich der Ortsdurchfahrt von Grebenhain voll gesperrt. Vorsorglich waren ein Rettungsteam sowie die Lauterbacher Rettungsdienstverstärkung am Brandort in Bereitstellung, der DRK-Ortsverein Grebenhain sorgte für die Betreuung der Einsatzkräfte. +++ (pw)
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