Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat die Arbeit der Sternsingerinnen und Sternsinger als „wichtigen Beitrag in einer schwierigen Zeit“ gewürdigt. „Sie machen den Menschen Mut und verbreiten Optimismus in einer Zeit, in der viele Halt suchen. Mit ihrem Segen schenken sie Hoffnung“, sagte Bouffier in Wiesbaden. In der Hessischen Staatskanzlei empfing der Ministerpräsident eine Sternsingerinnen-Delegation aus der Dompfarrei St. Bartholomäus Frankfurt. Bouffier dankte den drei anwesenden Königinnen stellvertretend für alle engagierten Kinder und Jugendlichen, die in diesem Jahr unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen wieder Hausbesuche durchführen und Spenden sammeln.
Unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ sammeln die jungen Christinnen und Christen bei der 64. Dreikönigssing-Aktion Spenden. „Die Corona-Pandemie hat uns allen vor Augen geführt, wie wichtig Gesundheit ist und wie leicht sie in Gefahr geraten kann. Gesundheit ist nicht selbstverständlich, und wenn wir in andere Teile dieser Erde schauen, lässt sich feststellen, sie ist ein großes Geschenk. Vor allem die Kinder, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben, leiden in ärmeren Ländern häufig unter der oft schlechten gesundheitlichen Infrastruktur, Unterernährung, dem Fehlen von sanitären Anlagen oder dem Wohnen in einfachsten Verhältnissen.
Dass die Sternsingerinnen und Sternsinger in diesem Jahr Geld für gesundheitliche Projekte in Ägypten, Ghana und dem Süd-Sudan sammeln, um vor allem Kindern eine bessere Gesundheitsversorgung und Zukunft zu ermöglichen, ist in hohem Maße anerkennenswert“, sagte Bouffier. „Die Sternsingerinnen und Sternsinger hier bei uns in Hessen sind hochengagiert. Sie praktizieren durch ihr Handeln in diesen schwierigen Zeiten christliche Nächstenliebe“, unterstrich der Ministerpräsident. Die Hessische Landesregierung unterstützt dieses Engagement auch in diesem Jahr mit einer Spende an das Kindermissionswerk. +++ pm