Bildung als Schlüssel zur individuellen Entfaltung

Marquart wünscht Dirk Niedoba an neuer Wirkungsstätte gutes Gelingen

Kreisbeigeordneter und Bildungsdezernent Jannik Marquart (rechts) wünschte dem neuen BiP-Geschäftsführer Dirk Niedoba gutes Gelingen.

Kreisbeigeordneter Jannik Marquart heißt den neuen BiP-Geschäftsführer Dirk Niedoba an seiner neuen Stelle herzlich willkommen. Im Main-Kinzig-Kreis begrüßte Bildungsdezernent Marquart den neuen Leiter der Bildungspartner Main-Kinzig (BiP), Dirk Niedoba. Der 60-Jährige übernimmt die Nachfolge von Horst Günther. Dirks tiefe Verbundenheit mit dem Kreis resultiert aus vorherigen beruflichen Stationen hier.

„Wir freuen uns, Dirk Niedoba als erfahrene Kraft gewonnen zu haben,“ betonte Jannik Marquart, „und ich bin überzeugt, dass er seine umfangreichen Erfahrungen erfolgreich einsetzen wird.“ Er lobte die Rolle der Bildungspartner als zentrale Akteure. „Unser Angebot reicht weit über traditionelle Volkshochschulkurse hinaus. Die Bildungspartner haben sich auch zu einem Zentrum für berufliche Weiterbildung entwickelt,“ fügte Marquart hinzu.

Die Bildungspartner bieten maßgeschneiderte Kurse, etwa Sprachkurse für Geflüchtete, ohne die eine Integration nicht möglich wäre, sowie Digitalisierungskurse. Diese umfassen Themen wie Künstliche Intelligenz oder EDV-Programme für Lehrkräfte. „Die Bildungspartner passen sich schnell an die sich wandelnde Arbeitswelt an,“ erklärte Marquart. „Für den Standort Main-Kinzig-Kreis sind solche Einrichtungen von unschätzbarem Wert.“ Neben dem Campus Berufliche Bildung umfasst das Angebot auch den Campus Gesundheit und Beruf. Dies macht die Bildungspartner zu wichtigen Weiterbildungsanbietern für Fachkräfte und zur Förderung der betrieblichen Gesundheit.

Dirk Niedoba bringt umfassende Qualifikationen als Personalentwickler und Berufspädagoge mit betriebswirtschaftlichem Wissen mit. Seine Erfahrung in der Führung von Bildungseinrichtungen soll die Bildungspartner Main-Kinzig nach vorne bringen. Dirk Niedoba ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt seit 25 Jahren im Kreisgebiet. Nach seinem Zivildienst und Grundstudium in Humanmedizin wurde er Kinderkrankenpfleger. Er studierte Berufsbildung und Personalentwicklung in Freiburg und Kaiserslautern. Im Main-Kinzig-Kreis war er bereits tätig, unter anderem als Leiter des Bildungszentrums und der Personalentwicklung der Main-Kinzig-Kliniken. Auch die Region kennt er gut durch seine Arbeit bei der Volkshochschule. Kürzlich war Niedoba als Geschäftsführer und Schulleiter des Zweckverbands Berufsfachschulen in Haßfurt/Schweinfurt tätig.

„Die Bildungspartner Main-Kinzig ziehen Menschen, Unternehmen und Institutionen aus nah und fern an,“ sagte Dirk Niedoba. „Unsere Angebote umfassen Bildung, Gesundheitsförderung, Demokratie und berufliche Entwicklung – all dies unter einem Dach.“ Er freut sich darauf, das BiP-Team und die freiberuflichen Lehrkräfte kennenzulernen.

Dirk Niedoba plant, das bestehende Volkshochschulangebot für spezifische Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche und Senioren auszubauen. Ebenso möchte er wohnortnahe Angebote im Landkreis fördern. Ein weiteres Ziel ist die Initiative „Care for Career“. Diese umfasst Personal- und Führungskräfteentwicklung sowie Beratung und Qualifizierung für Mitarbeiter von Unternehmen und Behörden. „Das unterstützt unsere heimische Wirtschaft enorm,“ erklärte Wirtschaftsdezernent Marquart. Alphabetisierung, Sprachkurse und Integrationsangebote für Berufstätige werden ergänzt.

„Die Bildungspartner sind Partner nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für öffentliche Einrichtungen, Vereine und Unternehmen,“ betonte Marquart. Danke an Dirk Niedoba für seinen Einsatz. „Im Mittelpunkt steht der Mensch, der lernen und sich entwickeln will. Bildung ist der Schlüssel zu individuellen Chancen – ein Leben lang,“ schloss Dirk Niedoba ab. +++

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