Berlin. Die Abgastests an Tieren sind dem Untersuchungsausschuss zum VW-Abgasskandal schon seit fast eineinhalb Jahren bekannt. Auf der Sitzung am 8. September 2016 berichtete ein bekannter Toxikologe mehrfach davon, dass es entsprechende Tests gegeben habe. Keiner der informierten Politiker nahm jedoch daran Anstoß, so das stenografische Protokoll der Sitzung, über das das "Handelsblatt"berichtet. Zu der vierten Sitzung des Untersuchungsausschusses war unter anderem Helmut Greim geladen, der ehemalige Lehrstuhlinhaber für Toxikologie und Umwelthygiene an der Technischen Universität München. Er erklärte den Politikern, wie die Forschung ihre Erkenntnisse über die Wirkung von Stickstoff gewonnen habe: "Das ist unsere Information aus Tierversuchen." Der ebenfalls geladene Sachverständige Thomas Kuhlbusch von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin bestätigte den Einsatz von Tierversuchen. Keiner der Politiker stellte laut des Berichts zum Thema Tierversuche eine Nachfrage. +++
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