Berlin. Im Streit um die in der Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg verschanzten Flüchtlinge hat der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein Räumungsersuchen an die Polizei gerichtet. Dies teilte die Berliner Polizei am Mittag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Das Ersuchen des Bezirks bedeute demnach nicht zwangsläufig auch die tatsächliche Räumung. "Wir werden in Ruhe unsere nächsten Schritte prüfen", hieß es seitens der Berliner Polizei.
Zuvor war es in der Nähe des Gebäudes zu Rangeleien zwischen Demonstranten und Ordnungshütern gekommen, die auch Pfefferspray einsetzten. Das Schulgebäude war am vergangenen Dienstag größtenteils geräumt und von der Mehrzahl der rund 200 Flüchtlinge verlassen worden. Seitdem harren in dem Gebäude rund 40 Menschen weiter aus. Sie wollen das Schulgebäude erst verlassen, wenn sie ein Bleiberecht aus humanitären beziehungsweise völkerrechtlichen Gründen erhalten haben. Zuletzt hatte die Berliner Polizei das Areal weiträumig und zum Missfallen der Anwohner abgesperrt. +++ fuldainfo
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