Berlin. Die Zahl der Organspender und der entnommenen Organe ist einem Medienbericht zufolge auch im ersten Halbjahr 2014 gesunken. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, konnten die Kliniken von Januar bis einschließlich Juni nur 435 Organspender heranziehen, von denen sie 1.554 Organe gewannen. Im ersten Halbjahr 2013 waren die Werte mit 459 Spendern und 1.597 Organen etwas höher gewesen. Damit geht offenbar das in Deutschland entnommene Angebot an Herzen, Lungen, Lebern, Bauchspeicheldrüsen, Nieren und Darmabschnitten im vierten aufeinander folgenden Jahr zurück. 2010 waren den Angaben zufolge insgesamt 4.205 Organe von 1.296 Spendern gekommen. Besonders verschärft hat sich die Lage seit 2012, als Manipulationen bei der Zuteilung von Ersatzlebern in Göttingen, Regensburg, Leipzig und München bekannt wurden. In Deutschland warten knapp 11.000 Menschen auf ein neues Organ. +++ fuldainfo
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