Bericht: USA unterstützen Ukraine bei Angriffen auf Generäle

Die USA haben die Ukraine bei gezielten Angriffen auf russische Generäle offenbar mit Geheimdienstinformationen unterstützt. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf hochrangige US-Beamte. Demnach werde die Ukraine mit Echtzeit-Gefechtsfeldinformationen beliefert. Diese Informationen beinhalteten auch erwartete russische Truppenbewegungen. Es blieb zunächst aber unklar, wie viele Generäle infolge der US-Hilfe getötet wurden. Konkret sollen sich die USA laut „New York Times“ darauf konzentriert haben, den Standort und andere Details über das mobile Hauptquartier des russischen Militärs bereitzustellen, welches häufig umzieht. Die Ukraine habe diese geografischen Informationen dann mit ihren eigenen Informationen kombiniert. Dazu gehörten auch abgefangene Nachrichten, die das ukrainische Militär auf die Anwesenheit hochrangiger russischer Offiziere aufmerksam machten, schreibt die Zeitung.

Bund will sieben Panzerhaubitzen aus Instandsetzung liefern

Die Bundesregierung plant, sieben Panzerhaubitzen 2.000 an die Ukraine zu liefern. Das berichtet die „Bild“ (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Die Haubitzen befinden sich demnach derzeit in der Instandsetzung, sollen bis Ende Juni intakt sein. Die Bundeswehr hat insgesamt 40 einsatzfähige Panzerhaubitzen, weniger als benötigt. Mit der Lieferung dieser sieben zusätzlichen Haubitzen aus der Instandsetzung würde die Abgabe an die Ukraine die Lücke zumindest nicht vergrößern. Der Botschafter der Ukraine, Andrij Melnyk, sagte der „Bild“ dazu: „Wir appellieren an die Bundesregierung, einen erheblichen Teil von den verfügbaren Waffensystemen aus den Bundeswehr-Beständen an die Ukraine möglichst schnell zu übergeben.“ Unterdessen verzögert sich laut „Bild“ der „Ringtausch“ mit Slowenien. Die Slowenen sollten T-72-Kampfpanzer an Kiew liefern, dafür deutsche Marder-Schützenpanzer sowie Fuchs-Transportpanzer bekommen. Aber Sloweniens Regierung besteht auf die Lieferung modernerer Panzer. +++