Berlin. Trotz der Einführung des Mindestlohns ist die Zahl der Geringverdiener, die auf zusätzliche Hartz-IV-Leistungen angewiesen sind, zuletzt wieder angestiegen. Das geht aus aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, über die die "Rheinische Post" berichtet. Demnach nahm die Zahl der so genannten Hartz-IV-Aufstocker im März um rund 10 600 gegenüber dem Vormonat auf rund 1,235 Millionen zu. Die Einführung des Mindestlohns war von der Politik auch damit begründet worden, dass die Zahl der Aufstocker durch die Lohngrenze von 8,50 Euro pro Stunde deutlich abnehmen werde. Tatsächlich ist der Effekt jedoch gering: Im Vergleich zum Dezember 2014 sank die Zahl der erwerbstätigen Arbeitslosengeld-II-Empfänger bis März insgesamt nur um rund 30 000. +++ fuldainfo
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