Frankfurt/Main. Die Lufthansa-Führung und Spitzenvertreter der Kabinengewerkschaft UFO (Unabhängige Flugbegleiter Organisation) haben im Streit um die Alters- und Übergangsversorgung für die rund 19.000 Bordmitarbeiter einen Durchbruch erzielt: Nach mühsamen Beratungen über Monate hinweg haben sich beide Seiten darauf geeinigt, dass ein Schlichter-Team über den Tarifkonflikt befinden soll, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Interessen der UFO soll in dem Verfahren die frühere SPD-Justizministerin Herta Däubler-Gmelin wahren.
Sie gilt als eher gewerkschaftsfreundlich und besitzt bereits Erfahrung bei der Lösung derartiger Konflikte, schreibt der "Spiegel". Der Lufthansa-Vorstand schickt demnach ebenfalls einen prominenten Expolitiker ins Rennen: den früheren Chef der Unionsfraktion im Bundestag, Friedrich Merz. Bei den UFO-Funktionären dürfte die Personalentscheidung wenig Begeisterung auslösen: Merz setzte sich in seiner Zeit als Abgeordneter unter anderem für den Abbau von Sozialleistungen oder die Einschränkung der Mitbestimmung ein. +++ fuldainfo
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