Schwerin. Die Festnahme eines 19-jährigen syrischen Terrorverdächtigen am vergangenen Dienstag in Schwerin ist offenbar auch auf eine gute Kooperation mit US-Sicherheitsbehörden zurückzuführen. Der US-Bundespolizei FBI und dem Auslandsgeheimdienst NSA sei es gelungen, über die IP-Adresse den genauen Aufenthaltsort des jungen Syrers in einem Vorort von Schwerin zu ermitteln, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf Berliner Sicherheitskreise. Das Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) habe am 20. Oktober das Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) in Berlin über die Pläne des 19-Jährigen informiert, mit einem hochexplosiven Sprengsatz möglichst viele Menschen zu töten. Seit vergangenen Sonntag habe der Asylbewerber unter ständiger Beobachtung des Bundeskriminalamts und der Eliteeinheit GSG 9 der Bundespolizei gestanden, die auch am Dienstagmorgen um 6 Uhr die Festnahme vollzog, schreibt das Magazin weiter. Der Hauptbeschuldigte habe sich sofort ergeben, zwei weitere in seiner Wohnung anwesende Männer leisteten dem Einsatztrupp laut Bericht nur geringen Widerstand. +++
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