Berlin. Banken, die ihren Kunden in den vergangenen Jahren Baufinanzierungen vermittelt haben, droht jetzt eine neue, massive Kündigungswelle. "Im Zeitraum zwischen 2002 und 2010 wurden mehr als zehn Millionen Immobiliendarlehensverträge abgeschlossen", sagte Kai Warnecke, Hauptgeschäftsführer bei Haus & Grund, dem "Handelsblatt". "Über die Hälfte davon dürften fehlerhafte Widerrufsbelehrungen enthalten." In diesem Falle können Kreditnehmer ihren Vertrag kostenfrei kündigen. Im Volksmund hat sich deshalb der Begriff "Widerrufsjoker" etabliert. Der Verbandschef empfiehlt seinen 900.000 Mitgliedern, den "Widerrufsjoker" zu ziehen. "Wir möchten unseren Mitgliedern von Haus & Grund stets besten juristischen Rat anbieten", sagte Warnecke. Sein Verband hat nach Informationen des der Zeitung deshalb eine Kooperation mit zwei Anwalts-Kanzleien vereinbart. "Beide Kanzleien zusammen haben bereits mehr als 3.000 Umschuldungen erfolgreich abgewickelt", sagte Warnecke. +++ fuldainfo
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