Berlin. Laut eines Berichts sollen die drei deutschen Autokonzerne Daimler, Volkswagen und BMW sich dem Druck der Bundesregierung gebeugt und sich bereit erklärt haben, 250 Millionen Euro in den Dieselfonds einzuzahlen. Sie beenden damit einen Streit mit Bundesverkehrsministerium und Kanzleramt um die Beteiligung an den Kosten für Maßnahmen gegen Dieselfahrverbote, berichtet der "Spiegel". Zunächst wollten die drei Unternehmen nur den ihrem Anteil am deutschen Automarkt entsprechenden Betrag zahlen. Die Bundesregierung sah darin einen Bruch mit Absprachen, die auf dem Dieselgipfel im Sommer zwischen ihr und den Vorstandsvorsitzenden der drei Autokonzerne besprochen worden waren. Am Dienstag mussten sie zu einem Krisengespräch mit Bundesverkehrsminister Christian Schmidt (CSU) nach Berlin kommen, wo die Einigung erzielt worden sein soll, so das Magazin. Die Konzerne sind nach Enthüllungen über Abgastests an Affen, die in ihrem Auftrag vorgenommen worden waren, politisch unter Druck geraten. +++
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar