Berlin. Trotz der Rekordbeschäftigung in Deutschland gelingt es Arbeitsagenturen und Jobcentern immer weniger, Arbeitslosen einen Job zu vermitteln. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, über die die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. 2014 erhielten demnach etwa 272.000 Arbeitssuchende eine reguläre, ungeförderte Stelle auf dem Arbeitsmarkt, weil sie ein staatlicher Vermittler bei einem Arbeitgeber vorgeschlagen hatte. Das sind 28 Prozent oder gut 100.000 weniger als noch 2011. Die Vermittlungsquote, die anzeigt, in welchem Umfang die Agenturen und Jobcenter durch eigene Vorschläge zur Beschäftigung eines Arbeitslosen beitragen, sank demnach von 2011 bis 2014 von 16,2 auf 13 Prozent. "Immer weniger Arbeitslose profitieren von der guten Lage am Arbeitsmarkt", kritisierte Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen. Bei der Bundesagentur für Arbeit hieß es: "Unter den Arbeitslosen haben wir zu wenig Fachkräfte, die werden aber gesucht." +++ fuldainfo
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